
Neue Ehrenamtliche in Castrop-Rauxel
Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben. - Cicely Saunders
Sehr zur Freude der Koordinatorin des Ambulanten Hospizdienstes wurden in den letzten Wochen direkt zwei Qualifizierungskurse für das Ehrenamt im Ambulanten Hospizdienst abgeschlossen.
Bereits am 07.Oktober 2021 konnten die Kursleiterinnen Nina Vogel und Martina Hosse-Dolega sechs ehrenamtliche Mitarbeiterinnen zertifizieren. Ihnen gilt ein großes Kompliment für ihr Durchhaltevermögen, denn dieser Kurs war der bislang längste Kurs in der Geschichte des AH Castrop-Rauxel. Bereits im September 2020 sind die Teilnehmerinnen gestartet, mussten dann aber aufgrund der pandemischen Lage eine mehrmonatige Pause in Kauf nehmen. Fast ein ganzes Jahr später kam es aber zum erfolgreichen Abschuss nach intensiven Abenden.
Der aktuelle Befähigungskurs startete im Herbst 2021 und konnte am Ende November erfolgreich abgeschlossen werden. Acht Frauen, darunter drei Damen aus Haltern, haben sich ganz persönlich und allgemein mit den Themen Tod, Trauer und Sterben auseinander gesetzt.
Nach erfreulichem Zuwachs im Team der ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen ist der Ambulante Hospizdienst gut und breit aufgestellt, Begleitungen schwerstkranker und sterbender Menschen weiterhin anzubieten – auch in Zeiten von Corona unter den gegebenen Schutzauflagen.
Anfragen nimmt die Koordinatorin Nina Vogel jederzeit gerne entgegen.
Impressionen
https://palliativ-netzwerk.de/blog/56-allgemeines/235-neue-ehrenamtliche-in-castrop-rauxel#sigProIdfae3ab61ef
Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind.
Die fünf Leitsätze der Charta formulieren Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe, um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zu verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei immer der betroffene Mensch.