
'Gemeinsam unterwegs' - Ausstellung zu Leben und Endlichkeit
Anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Ambulanten Hospizdienstes Castrop-Rauxel vom 11. bis 20. März 2023 in der Pfarrkirche St. Lambertus in der Castroper Altstadt
Die Ausstellung "Gemeinsam unterwegs" ist vor dem Hintergrund der Hospizarbeit entstanden. Die Ausstellung orientiert sich an der biblischen Geschichte der Emmaus-Jünger (Lukas-Evangelium, Kapitel 24, Verse 13-35). In dieser Geschichte sind zwei Menschen nach dem schweren Schicksalsschlag der Kreuzigung Jesu miteinander unterwegs und erfahren, dass sie jemand auf ihrem Weg begleitet. Diese Begleitung hilft ihnen, schrittweise ins Leben zurück zu finden und ihren Weg dann alleine weiter zu gehen.
Die Ausstellung folgt einem inneren Aufbau, hat einen Anfang und ein Ende. Wer sich auf den Weg durch die Ausstellung begibt, dem kommen vielleicht ganz persönliche Gedanken in den Sinn. Vielleicht erinnert ein Bild oder eine Zeile an die eigene Geschichte oder die eines nahe stehenden Menschen.
Die Ausstellung zu Leben und Endlichkeit wurde zusammengestellt aus Bildern des Langeooger Inselmalers Anselm und Zitaten aus Liedern von Rolf Zuckowski. Die Konzeption lag bei Diakonin Kerstin Slowik. Das Projekt ist mit der Lebens- und Sterbebegleitung eng verbunden.
Anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Ambulanten Hospizdienstes Castrop-Rauxel freuen wir uns über zahlreiche Besucher der Ausstellung.
Vom 11. bis zum 20. März 2023 kann sie in der Pfarrkirche St. Lambertus in der Castroper Altstadt täglich von 9 bis 16 Uhr besucht werden.
Bei Fragen und Anregungen steht Ihnen die Koordinatorin Frau Nina Vogel unter 02305 – 92355-30 und unter n.vogel@caritas-castop-rauxel zur Verfügung.
Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind.
Die fünf Leitsätze der Charta formulieren Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe, um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zu verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei immer der betroffene Mensch.