Im Namen des Vorstands des Palliativ-Netzwerkes Herne, Wanne-Eickel, Castrop-Rauxel e.V. möchte ich mich sehr herzlich für die intensive Arbeit der AG Heime in den letzten 2,5 Jahren bedanken.
Wir begrüßen den vorliegenden Leitfaden sehr, der durch die regelmäßige Vorbereitung, Zusammenfassung und Bearbeitung einer kleineren Gruppe (AG Leitfaden) unter der Leitung von Frau Annegret Müller, Koordinatorin im AHPD Herne, entstanden ist.
Leben bis zuletzt bei möglichst hoher Lebensqualität: Das muss auch in Altenheimen möglich sein. In Herne, Wanne-Eickel und Castrop-Rauxel rückt das Palliativ-Netzwerk die Bedürfnisse schwerst- und todkranker Pflegebedürftiger in stationären Einrichtungen ab sofort stärker ins öffentliche Bewusstsein.
Pro Jahr begleitet das Netzwerk mit seinen 27 Mitgliedern aus verschiedenen Bereichen der Gesundheitswirtschaft rund 1000 Menschen in ihren letzten Tagen und Stunden. Tendenz steigend.
Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind.
Die fünf Leitsätze der Charta formulieren Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe, um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zu verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei immer der betroffene Mensch.